Gebundene Ausgabe
Originaltitel: /
Verlag: Beltz & Gelberg
Seitenzahl: 400
Teil einer Reihe? Nein.
Genre: Jugendbuch/ ThrillerThemen: Liebe, Stalking, Opferschutzprogramm
Empfohlenes Alter: 12-15 Jahre
Preis/ neu: 16, 95€ (D)Kaufen?
Ganz neu anfangen, alles hinter sich lassen, in eine andere Haut schlüpfen ... Was für manche ein verlockendes Gedankenspiel ist, wird für die 16-jährige Maja tödlicher Ernst. Ein packender Thriller um Identität, Stalking und die Macht des Internets. Gute Freunde, ein schönes Zuhause und den tollsten Jungen der Welt zum Freund: Nach Jahren der Angst ist Maja endlich glücklich. Bis zu dem Tag, als der Mann aus dem Gefängnis entlassen wird, der Majas Familie einst brutal terrorisiert hatte. Er schreckt auch jetzt vor nichts zurück. Die Familie muss untertauchen: neue Stadt, neue Identität, alles auf Null. Nicht mal zu Lorenzo, ihrem Freund, darf Maja, die nun Alissa heißt, Kontakt haben. Ein neuer Albtraum beginnt: Wie soll sie Freunde finden, wenn sie nur Lügen erzählen darf und schon das kleinste Partybild auf Facebook ihr Leben in Gefahr bringen kann? Und wie könnte sie Lorenzo je vergessen? Einsam, voller Wut und Sehnsucht trifft Maja eine verhängnisvolle Entscheidung … (Quelle: Amazon.de)
Nach den vielen guten Meinungen zu diesem Buch wollte ich auch endlich zu diesem Thriller greifen. Das Thema Stalking wird nicht allzu oft in Jugendbüchern aufgegriffen, umso mehr hat mich dieses Buch interessiert. Leider war ich entgegen der Erwartungen nicht ganz so begeistert wie die meisten.
Die Idee hinter der ganzen Geschichte gefiel mir von Anfang an. Stalking gemischt mit Jugendliebe- genau das bietet dieses Buch. Allerdings blieb häufig die Spannung, die man in so einem Thriller natürlich erwartet, widererwartend auf der Strecke. Vielleicht lag es an der unpassenden Lesezeit, vielleicht passten das Buch und ich einfach nicht zusammen. Jedenfalls habe ich vergleichsweise lange für das Buch gebraucht und fand wirklich viele Stellen langatmig. Diese düstere, rasende Spannung, die viele durch das Stalking empfanden, habe ich nur selten gespürt. Somit war die Idee für mich sehr vielversprechend, die Umsetzung leider weniger mein Fall und das gesamte Werk eher ein mittelmäßiges Buch mit sinkender Tendenz.
Die Charaktere in "Und keiner wird dich kennen" sind der Autorin gut gelungen. Maja ist ein liebenswertes Mädchen, mit dem man gerade im Opferschutzprogramm, in dem sie sich nach Lorenzo sehnt, sehr mitfühlen kann. Auch mehr über den Ablauf eines solchen Programms zu erfahren, war sehr interessant. Dieses Thema ist sehr gut und detailliert geschildert und gewährt einen tiefen Einblick. Lorenzo hat mir auch gut gefallen, wobei er noch etwas mehr Charakterstärke hätte haben können. Der Stalker in diesem Jugendbuch ist genauso, wie man ihn sich vorstellt: Grausam, hochintelligent und erschreckend. Äußerst realistisch hat Katja Brandis hierbei beschrieben und den wichtigen Personen Leben eingehaucht.
Als die Geschichte zu Ende ging, wurde es wirklich noch einmal sehr spannend. und genauso dieses rasante Erzähltempo hätte ich mir schon vorher gewünscht. Auch eine interessante Wendung konnte die Geschichte nicht mehr herumreißen und somit lässt mich diese Jugendgeschichte um Liebe und Stalking leider etwas enttäuscht zurück.
So viele waren von diesem Jugendbuch begeistert und umso enttäuschter bin ich, dass mich das Buch nicht so packen konnte. Trotzdem sollte man einen Blick auf und in das Buch werfen. Es gibt durchaus spannende Stellen und für Fans vom Thema Stalking kann dieses Jugendbuch ein großer Lesespaß sein. Nur mich konnte es leider nicht ganz in seinen Bann ziehen. Deshalb 3 von 5 Drachen!
Die Idee hinter der ganzen Geschichte gefiel mir von Anfang an. Stalking gemischt mit Jugendliebe- genau das bietet dieses Buch. Allerdings blieb häufig die Spannung, die man in so einem Thriller natürlich erwartet, widererwartend auf der Strecke. Vielleicht lag es an der unpassenden Lesezeit, vielleicht passten das Buch und ich einfach nicht zusammen. Jedenfalls habe ich vergleichsweise lange für das Buch gebraucht und fand wirklich viele Stellen langatmig. Diese düstere, rasende Spannung, die viele durch das Stalking empfanden, habe ich nur selten gespürt. Somit war die Idee für mich sehr vielversprechend, die Umsetzung leider weniger mein Fall und das gesamte Werk eher ein mittelmäßiges Buch mit sinkender Tendenz.
Die Charaktere in "Und keiner wird dich kennen" sind der Autorin gut gelungen. Maja ist ein liebenswertes Mädchen, mit dem man gerade im Opferschutzprogramm, in dem sie sich nach Lorenzo sehnt, sehr mitfühlen kann. Auch mehr über den Ablauf eines solchen Programms zu erfahren, war sehr interessant. Dieses Thema ist sehr gut und detailliert geschildert und gewährt einen tiefen Einblick. Lorenzo hat mir auch gut gefallen, wobei er noch etwas mehr Charakterstärke hätte haben können. Der Stalker in diesem Jugendbuch ist genauso, wie man ihn sich vorstellt: Grausam, hochintelligent und erschreckend. Äußerst realistisch hat Katja Brandis hierbei beschrieben und den wichtigen Personen Leben eingehaucht.
Als die Geschichte zu Ende ging, wurde es wirklich noch einmal sehr spannend. und genauso dieses rasante Erzähltempo hätte ich mir schon vorher gewünscht. Auch eine interessante Wendung konnte die Geschichte nicht mehr herumreißen und somit lässt mich diese Jugendgeschichte um Liebe und Stalking leider etwas enttäuscht zurück.
So viele waren von diesem Jugendbuch begeistert und umso enttäuschter bin ich, dass mich das Buch nicht so packen konnte. Trotzdem sollte man einen Blick auf und in das Buch werfen. Es gibt durchaus spannende Stellen und für Fans vom Thema Stalking kann dieses Jugendbuch ein großer Lesespaß sein. Nur mich konnte es leider nicht ganz in seinen Bann ziehen. Deshalb 3 von 5 Drachen!
Hm, mich spricht das Buch irgendwie überhaupt nicht an. Schade, dass es dir nicht gefallen hat. Du hast recht, es waren wirklich viele davon begeistert.
AntwortenLöschenJa, das stimmt. Das mit Imago sehe ich genauso. Man muss aber auch bedenken, dass Imago ja ihr erstes Jugendbuch gewesen ist. Aber trotzdem. Die anderen sind so genial und Imago ist wirklich so ein kleiner Dämpfer...
Also Lucian ist einfach ihr absolut bestes Buch. Bei Isola und Whisper kann ich mich aber nicht entscheiden. Mal finde ich das eine besser, mal das andere :D Aber Isabel Abedi hat es einfach drauf :D
Jetzt weiß ich, wie ich das mache. :D Ich warte einfach, bis alle drei Teile draußen sind und dann hole ich sie mir alle :D Und wehe es gefällt mir dann nicht :o
Liebe Grüße! :)
Schade, dass es dich nicht so begeistern konnte! Aber es kommen auch wieder bessere Bücher ;) bin ich mir sicher. :D
AntwortenLöschenWie immer eine sehr schöne Rezension.
Ich melde mich per Mail erst Morgen zurück, weil ich gerade in Magdeburg bin und hier keinen Laptop mit habe. Aber dann antworte ich dir sooooofort. :)
Liebst, Lotta
Schöne Rezi! Ich bin jetzt ein Bisschen zwiegepalten. Einerseits sagt mir die Kurzbeschreibung total zu, aber andererseits bin ich gleichzeitig ein Bisschen abgeschreckt, weil du nicht so begeistert warst. Was mach ich nur?
AntwortenLöschenIch weiß es nicht. Mal schauen, vielleicht wage ich es doch noch. :)
Wünsche dir einen schönen, sonnigen Tag
LG
Kitty
P.S. *Trommelwirbel* Hier ist ein Award für dich:
http://cannot-live-without-books.blogspot.de/2013/07/one-lovely-blog-award-ich-freu-mich-so.html
Oh scheint wohl doch nicht so gut zu sein wie jeder sagt, schade :/
AntwortenLöschenAber du hast es gut begründet wieso du das Buch nicht so toll fandest ^^
Und da ich jetzt auch nicht so ein großer Fan vom Thema Stalking bin, ist das Buch wohl eher nichts für mich, denn ein großer Thriller fan bin ich auch nicht gerade, höhö xD
Hm schade, dass dir das Buch nicht so gut gefallen hat - ich habe ja eindeutig zu denen gehört, die begeistert waren/sind^^ Ich kann deine Kritik, dass das Buch nicht durchweg rasende Spannung beeinhaltet, aber schon verstehen. Mich hat das allerdings nicht gestört, weil ich das auch gar nicht erwartet und gebraucht habe. Ich fand es dagegen viel interessanter zu sehen, wie Maja und ihre Familie mit der Situation umgehen. Vor allem damit, jemanden spielen zu müssen, der sie eigentlich gar nicht sind und daraus resultierend auch die Frage nach der eigenen Identität.
AntwortenLöschenNaja, aber sowas ist eben schon Geschmackssache ;)
Liebe Grüße,
Filo <3
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