Mein Lesemonat Januar '21

 

Hallo ihr Lieben,

der erste Monat von 2021 ist rum und mit ihm einige spannende Bücher. Leider habe ich nicht an die vergangenen Monate anknüpfen können, ich habe deutlich weniger gelesen als im Dezember. Arbeit, die Corona Ausnahmesituation und Turbulenzen im Privaten haben das Lesen etwas zu kurz kommen lassen. Dennoch habe ich vier Bücher gelesen und eines angelesen. Welche das sind, zeige ich euch jetzt - viel Spaß!

2021 hat mit Laura Kneidl begonnen. Erst habe ich von ihr den New Adult Klassiker "Berühre mich. Nicht" gelesen und direkt danach "Das Flüstern der Magie".

Beide Bücher haben mir gut gefallen, aber "Berühre mich. Nicht" war definitiv mein Favorit von den beiden. Die Liebesgeschichte war schön, ich mochte die Thematik der Angststörung und die Freundschaften in der Geschichte. "Das Flüstern der Magie" war ebenfalls ein gutes Buch, ich mochte besonders das schottische Setting und die Hintergrundidee, aber die Liebesgeschichte hat mir hier nicht so gut gefallen. Ich möchte die New Adult Dilogie auf jeden Fall dieses Jahr beenden. 

Mein drittes Buch war "Die Königin" von J. J. Blackwood, der letzte Band der "Verliebt in einen Vampir" Trilogie. Dieser hat mir auch wieder gut gefallen. J. J. Blackwood ist eine super Autorin, wenn es um besondere Fantasygeschichten in der wunderschönen Kulisse Schottlands geht. Ich freue mich auf weitere Bücher von ihr. 

Den Abschluss bildete "Wintermädchen" von Laurie Halse Anderson, eine eher düstere und bedrückende Geschichte über die Themen Magersucht, Verlust und psychische Krankheit. Diese Geschichte ist sehr berührend, erschütternd und emotional für mich gewesen. Ich habe gehört, dass hierbei kritisiert wurde, dass das Buch Essstörungen verherrlicht. Das kann ich als Psychologin so nicht unterschreiben. Das Buch braucht eine Triggerwarnung, aber die positiven Gedanken, die die Essgestörten hier äußern, sind sehr typisch und zeigen schonungslos, wie es in der Gedankenwelt der Erkrankten ausschaut. Da auch der Genesungsweg eingeleitet wird, halte ich das Buch für sehr anschaulich und auch Hoffnung spendend. 

Nach dem "Wintermädchen" habe ich noch mit "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig begonnen und darin ca. 100 Seiten gelesen. Bisher gefällt mir das Buch richtig, richtig gut. Wenn ich das Buch beendet habe, werde ich euch eine Rezension dazu schreiben.

Das war mein kleiner, feiner Monatsrückblick für den Januar. Ich hoffe, im Laufe des Jahres wieder mehr lesen zu können, aber da mache ich mir auch keinen Stress, es kommt, wie es kommt. :-)

Was war euer absolutes Highlight im Januar?

Alles Liebe