Freitag, 31. Dezember 2021

[Jahresrückblick] Mein Lesejahr 2021


Hallo ihr Lieben,

das Jahr 2021 neigt sich dem Ende und mit ihm ein erfolgreiches Lesejahr mit vielen, vielen tollen Büchern. Heute möchte ich einen kleinen Rückblick wagen und euch meine Zusammenfassungen der einzelnen Lesemonate geben. Viel Spaß dabei!


Der Januar hat bunt gemischt gestartet- von New Adult, über Fantasy und Jugendbuch war alles dabei. Ich habe vier Bücher gelesen, darunter war aber leider kein wirkliches Highlight. Dafür aber auch nicht wirklich ein Flop. *Hier* könnt ihr euch den Lesemonat anschauen. 



Im Februar habe ich immerhin schon sechs Bücher gelesen, aber auch hier gab es kein Buch, was besonders positiv hervorgestochen ist. "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig und "Was die Spiegel wissen" von Maggie Stiefvater waren gute Bücher, aber es hat noch etwas zum Highlight gefehlt. Dafür waren "Sophie Soundso" und  "Sieben" totale Flops. Was mich an den Büchern gestört hat, könnt ihr *hier* nachlesen.


Mit dem März wurde es qualitativ besser. "Finstere Wasser" von Sarah Koch und "Ghostwalker" von Rainer Wekwerth waren meine Monatshighlights und letzteres im Rückblick sogar ein Highlight des ganzen Jahres. Außerdem wurde im März "Vergissmeinnicht" von Kerstin Gier enthüllt, da denke ich gerne dran zurück. *Hier* kommt ihr zum Lesemonat März mit insgesamt 6 gelesenen Büchern.

   

Der April beinhaltete das lange Wochenende über Ostern, das ich zu einem richtigen Lesemarathon gemacht habe. Deshalb sind es im April 11 Bücher geworden und insgesamt einer eher durchwachsene Statistik. Die Tops waren "All this time" von Mikki Daughtry und Rachael Lippincott, "Mein Leben als lexikalische Lücke von Kira Groh" und "Morgen irgendwo am Meer" von Adriana Popescu. Außerdem habe ich "Wo das Dunkel schläft" und damit die "Raven Cycle" Reihe von Maggie Stiefvater beendet, die als ganzes auch ein Highlight darstellt. An Flops hat es aber auch nicht gemangelt, ich habe "Scholomance" von Naomi Novik und "Spellslinger" von Sebastien De Castell leider nur widerwillig beendet und nicht für gut befunden. *Hier* könnt ihr alles noch einmal nachlesen. 


Der Mai schloss sich mit zehn gelesenen Büchern an den April an und ich konnte gleich mehrere Highlights verzeichnen. "Die Nacht der Acht" von Philip Le Roy war mit einer spannenden Schnitzeljagd des Verlags verbunden, an die ich gerne zurückdenke, und auch das Buch hat mir gefallen. "Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte" war ein absolutes Monatshighlight und ich denke noch heute sehr gerne an die Geschichte zurück, auch das könnte man als besonderes Highlight in 2021 sehen. Weiterhin haben mich "A history of us" von Jen DeLuca und "The Kingdom" von Jess Rothenberg überzeugt. *Hier* bekommt ihr den kompletten Überblick über den Mai. 


Etwas schwächer von der Anzahl der Bücher her war mein Juni, dafür aber gleich mit zwei Jahreshighlights gespickt. "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" hat mir wieder einmal gezeigt, dass ich mich auf V. E. Schwab als Autorin immer verlassen kann. Ebenso wie auf Autorin Nikola Hotel, die mich mit "Ever" noch mehr
begeistert hat als mit der "It was always..." Dilogie. Mehrere Bücher haben mich im Juni ziemlich enttäuscht, die ihr im Lesemonat *hier* nachlesen könnt. Doch keines so sehr wie "Dunkelsprung" von Leonie Swann, das ich nach der Hälfte abgebrochen habe. Nicht mein einziges abgebrochenes Buch in 2021, aber das erste...

Am bis dahin stärksten kam der Lese- und Urlaubsmonat Juli an die Reihe mit 14 gelesenen Büchern. Dieser war qualitativ auch extrem stark. So habe ich im Juli mehrere Autor*innen neu für mich entdeckt. "Nevermoor" von Jessica Townsend war ein absolutes Highlight- des Monats, des Jahres, und sehr wahrscheinlich auch darüber hinaus.

Ich habe mich so sehr in Morrigan Crow und ihr Leben in der Stadt Nevermoor verliebt. Ebenso erging es mir mit "The Passengers" von John Marrs, den ich seit diesem Buch zu meinen Lieblingsautoren zähle, was Near-Future und Thrill angeht. Viele, viele andere Bücher waren ebenfalls sehr gut. Was noch herausstach, war "Illuminae" von Jay Kristoff und Amie Kaufman. Einerseits wegen der tollen Gestaltung in Aktenform, andererseits wegen der außergewöhnlich guten, spannenden Sci-Fi Geschichte. Diesen Monat könnt ihr euch *hier* nochmal ansehen, es waren noch weitere Empfehlungen dabei. Die Enttäuschung des Monats war "The Grace Year", was leider komplett hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben ist.

Der August war auch nicht schlecht, kam an den Juli aber nicht heran. "The One" von John Marrs hat mich ein kleines bisschen weniger überzeugt als "The Passengers", war aber trotzdem ein Highlight. Eine richtige Überraschung war die "Winterhaus"-Trilogie von Ben Guterson, die sich von Band zu Band zu einer Highlightreihe für gemütliche Stunden gemausert hat. Mehrere Bücher waren im guten Mittelfeld, "Love to share" von Beth O'Leary und "The Watchers" von John Marrs waren beispielsweise auch weit oben und wären in anderen Monaten vermutlich zu Monatshighlights geworden. An "Die beste Zeit ist am Ende der Welt" von Sara Barnard, einen ruhigen Kanada Roadtrip, denke ich tatsächlich auch sehr gerne zurück. *Hier* kommt ihr zum Lesemonat, wenn ihr mögt.

Der September war mit zehn Büchern sehr bücherreich, aber qualitativ leider nicht so stark. "Wie ein Schatten im Sommer" von Adriana Popescu hat mir am spanischen Strand schöne Lesestunden beschert, und "Finding perfect" von Colleen Hoover war eine nette Ergänzung zu der Hauptreihe, aber es war kein richtiges Highlight dabei. Ich weiß bis heute nicht so recht, was ich von "Crave" von Tracy Wolff halten soll und hadere nach wie vor mit mir, ob ich den zweiten Band im nächsten Frühjahr lesen möchte. Die meisten Bücher waren "ganz gut" oder "okay", "Frostgrab" von Allie Reynolds war mein Flop des Monats. *Hier* kommt ihr zum Originalpost.

 
Der Oktober hat alle meine Rekorde bis dahin gesprengt- 17 Bücher habe ich noch nie in einem Monat gelesen. Direkt am Anfang waren "Die Sullivan-Schwestern" von Kathryn Ormsbee ein ruhiges, aber tiefgängiges Highlight. "Gliss" von Andreas Eschbach war ebenfalls ein richtig gutes Buch, "Pumpkinheads" hat mir als niedliche Graphic Novel die Halloween Tage versüßt.

New Adult konnte mich in diesem Monat auch begeistern, ich habe Emma Scott mit "Between your words" und Brittainy C. Cherry mit "Durch die kälteste Nacht" für mich entdeckt. Ein weiteres Highlight war "Ein Kleid aus Seide und Sternen" von Elizabeth Lim. "The Girls I've been" von Tess Sharpe und "Shelter" von Ursula Poznanski sind nur knapp an den 5 Sternen vorbeigeschlittert. Einen totalen Flop gab es im Oktober nicht, allerdings war ich von "Grischa III" von Leigh Bardugo und "Game Changer" von Neal Shusterman eher enttäuscht.
*Hier* gibt den Lesemonat Oktober für euch verlinkt.

Der November war sehr lesereich und qualitativ etwas durchmischt. Besonders gut gefallen haben mir der zweite Band von "Nevermoor" von Jessica Townsend, aber auch die Wiederentdeckung von Cassandra Clare und ihren "Chroniken der Unterwelt", die mich auch nach über zehn Jahren immer noch begeistern konnten. Hoffentlich komme ich 2022 dazu, mit der "Die dunklen Mächte" Trilogie zu starten.
Eine richtige Überraschung war "Felix ever after", was mich total umgehauen hat und nun mein liebstes LGBTQIA+ Buch ist. Nicht so überzeugt haben "City of Burning Wings" von Lily S. Morgan und "Schweig" von Judith Merchant. Die Weihnachtsreihe von Matt Haig hat dafür sehr schön die Adventszeit eingeläutet. Alle 19 Bücher (von denen aber zwei Kurzgeschichten waren) und mein abgebrochenes Buch könnt ihr *hier* nochmal im Detail sehen.  

Im Dezember habe ich 14 Bücher gelesen, und hatte jede Menge tolle Lesehighlights dabei. Ich konnte die "Chroniken der Unterwelt" von Cassandra Clare sowie die "Green Valley Love" Reihe von Lilly Lucas abschließen. Zudem habe ich "Blue" von Nikola Hotel so sehr gemocht, dass die Paper Love Dilogie nun zu meinen liebsten New Adult Büchern zählt. Anna Benning konnte mich mit Band eins und zwei ihrer "Vortex" Trilogie komplett in ihren Bann ziehen. Das letzte Buch des Jahres, "Aurora erwacht" von Amie Kaufman & Jay Kristoff war ein würdiger Abschluss des Jahres - ein Jahreshighlight! *Hier* könnt ihr den Lesemonat Dezember im ganzen finden.


Dies war meine Zusammenfassung der Lesemonate des Jahres 2021.
Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind es tatsächlich 131 gelesene und drei abgebrochene Bücher geworden.
Es war mit Sicherheit mein lesestärkstes Jahr aller Zeiten, nicht zuletzt wegen der Entdeckung des Hörgenusses von Hörbüchern, dem vielen Bookstagram und BookTube Konsum sowie der großen Lesefreude in ungewissen Zeiten.

Ich habe insbesondere das Fantasy Genre wiederentdeckt, einige Perlen im New Adult Bereich gefunden und meinen Thriller Konsum etwas heruntergeschraubt.

Hat sich euer Lesegeschmack 2021 auch verändert?

Doch ich habe noch nicht genug vom Jahresrückblick. In den nächsten Tagen wird es noch eine Übersicht mit meinen Lesehighlights und auch Flops des Jahres geben.


Alles Liebe

4 Kommentare:

  1. Liebe Fina,
    ich wünsche dir ein frohes und gesundes neues Jahr!
    Deinen Rückblick finde ich sehr schön und einige deiner Lieblingsbücher möchte ich auch gerne noch lesen. Besonders "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue", "Ein Kleid aus Seide und Sternen" und die Weihnachtsreihe von Matt Haig interessieren mich sehr.
    Alles Liebe, Steffi

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    1. Hallo liebe Steffi,

      ich wünsche dir ebenfalls ein ganz tolles Jahr 2022!
      Mit "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" und "Ein Kleid aus Seide und Sternen" kannst du wirklich nichts falsch machen. Die beiden tauchen auch bei meiner Top 10 des Jahres auf.

      Alles Liebe
      Fina

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  2. Hey Fina,

    ich arbeite mich gerade durch ein paar Jahresrückblicke durch und bin nun endlich auch bei Deinem gelandet. Das klingt ja nach einem turbulenten Jahr mit einigen Höhen und Tiefen. Toll, dass du aber trotzdem so viel zum Lesen gekommen bist. Von 131 Büchern kann ich nur träumen, aber es geht ja bekanntlich nicht um die Quantität, sondern um die Qualität...

    Wie schön, dass wir so einen ähnlichen Buchgeschmack haben. Von deinen vorgestellten Highlights habe ich bis auf "Nevermoore" und die "Winterhaus"-Trilogie von Ben Guterson tatsächlich alles gelesen, haha.

    Für 2022 wünsche ich Dir eine vielseitige Buchauswahl, viele bereichernde Highlights, ausreichend Zeit zum Lesen, weiterhin viel Spaß beim Bloggen und natürlich Glück und Gesundheit für die gesamte Familie!

    Liebe Grüße
    Sophia

    PS: Zu meinem Jahresrückblick

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    1. Hallo liebe Sophia,

      es geht definitiv nicht um Quantität, aber du hast doch auch so viel gelesen! Je mehr Bücher, desto mehr Potenzial für Highlights. 😄
      Das ist ja wirklich beeindruckend, ich liebe es Leute mit einem ähnlichen Buchgeschmack zu "verfolgen", da bekomme ich die besten Tipps. 😊

      Ich wünsche dir ebenfalls alles, alles Gute fürs neue Jahr. Hoffentlich entdecken wir viele schöne neue Leseschätze!

      Alles Liebe
      Fina

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